Häufige Fragen

Auf die­ser Seite erwar­ten Sie Antworten auf die häu­figs­ten Fragen, die uns zu PCsicher gestellt werden.
Ihre Frage ist nicht dabei? Das macht gar nichts! Nehmen Sie ein­fach Kontakt mit uns auf. Wir ste­hen Ihnen ger­ne Rede und Antwort.

Was ist PCsicher und was tut es für mich?

PCsicher ist ein Dienstleistungspaket der itcv GmbH, einem renom­mier­ten IT-Unternehmen im Rhein-Main-Gebiet.
Kernbestandteile von PCsicher sind

  • DasPCsicher-Diagnoseprogramm
  • Der PCsicher-Sicherheitsreport
  • Maßnahmen, die wir nach Abstimmung mit Ihnen auf Ihren System (Notebook oder Desktop-Computer) durchführen

Nach der Durchführung der ver­ein­bar­ten Maßnahmen sind Sie, bezie­hungs­wei­se Ihr System wirk­sam gegen die häu­figs­ten Bedrohungen der Datensicherheit und Datenintegrität geschützt:

  • Versehentliches Überschreiben von Daten
  • Hardware-Defekt, Verlust, Diebstahl
  • Computerviren, Hackerangriffe & Ransomware (WannaCry, Locky, …)

Außerdem hilft PCsicher Ihnen dabei, die gesetz­li­chen Anforderungen von DS-GVO & GoBD zu erfüllen.

Für wen ist PCsicher gedacht?

PCsicher ist pri­mär für Kleinunternehmen, Vereine und Freiberufler mit weni­gen Computern gedacht. Dies gilt ins­be­son­de­re, wenn auf dem betref­fen­den System per­so­nen­be­zo­ge­ne Daten (Kunden, Lieferanten, Mitglieder, …) gespei­chert sind.
Ebenso ist PCsicher inter­es­sant für Privatpersonen, die beson­ders hohen Wert auf den Schutz Ihrer Daten und Ihrer Privatsphäre legen.

Welche Voraussetzungen muss das System erfüllen, damit PCsicher eingesetzt werden kann?

  • PCsicher kann aus­schließ­lich auf Computern mit Windows 10 Betriebssystem ein­ge­setzt werden
  • Das System muss über eine Internet-Verbindung verfügen
  • Das System darf nicht Mitglied einer Domäne sein
  • Sie müs­sen über Administratorrechte auf dem System verfügen
  • Zu Datensicherungszwecken (“Image-Backup”, Systemabbildsicherung) muss min­des­tens eine exter­ne Festplatte zur Verfügung stehen
    Die Kapazität die­ser Festplatte muss min­des­tens der Kapazität der inter­nen Festplatte(n) ent­spre­chen. Falls Sie noch nicht über ein geeig­ne­tes Sicherungsmedium ver­fü­gen, fin­den Sie geeig­ne­te Produkte und aus­führ­li­che Beratung in unse­rem PCsicher-Online-Shop.
  • Für die Speicherung des Dateiversionsverlaufs wird ein wei­te­rer, exter­ner Datenträger benötigt
    Dabei kann es sich um eine Festplatte oder einen USB-Stick handeln.

Welche externen Speichermedien benötige ich und wo bekomme ich die her?

Zur Beantwortung die­ser Frage haben wir eine eige­ne Seite ein­ge­rich­tet. Neben der aus­führ­li­chen Beratung sind auf der Seite auch Links zu ent­spre­chen­den Artikeln aus unse­rem Online-Shop enthalten.
Falls unser Internet-Beratungsangebot Sie nicht zufrie­den stellt, neh­men Sie ein­fach Kontakt mit uns auf. Dann kön­nen wir Sie indi­vi­du­ell noch bes­ser beraten.

Was ist eine Domäne und warum darf das zu schützende System kein Domänen-Mitglied sein?

In einer Domäne sind die ange­schlos­se­nen System über ein Netzwerk mit­ein­an­der ver­bun­den. Ein Server kon­trol­liert dabei (der Domänencontroller) die Sicherheit und Berechtigungen für alle Rechner inner­halb der Domäne.
Individuelle Sicherheitseinstellungen auf ein­zel­nen Rechnern sind damit prak­tisch aus­ge­schlos­sen. Daher kann PCsicher auf Systemen, die Mitglied einer Domäne sind, nicht ange­wen­det werden.

Wir kön­nen Ihnen aber auch in die­sem Fall Lösungen zur Analyse und Verbesserung der Sicherheit Ihres Unternehmensnetzwerks anbie­ten. Sprechen Sie mit uns!

Ich habe ein Problem damit, jemanden den ich nicht persönlich kenne, aus der Ferne auf meinen PC zugreifen zu lassen.

Wir wis­sen, dass die ange­bo­te­ne Dienstleistung ein gewis­ses Vertrauen voraussetzt.
Gerne kön­nen Sie daher nach vor­he­ri­ger Terminabstimmung zu uns kom­men und Ihr Notebook, bzw. Ihren PC mit­brin­gen. Wir füh­ren dann mit Ihnen ein kur­zes Vorgespräch, in dem wir hof­fent­lich Ihre Bedenken aus­räu­men kön­nen. Anschließend erfas­sen wir die Diagnosedaten gleich vor Ort.
Gegen Erstattung der Fahrtkosten kom­men wir hier­für selbst­ver­ständ­lich auch ger­ne zu Ihnen.

Bitte beach­ten Sie, das bestimm­te Systemaktivitäten (bei­spiels­wei­se das Erstellen der Systemabbildsicherung oder das Verschlüsseln eines genutz­ten Laufwerks) meh­re­re Stunden in Anspruch nehmen.
Ihr System ist in die­ser Zeit unter Umständen nur ein­ge­schränkt nutzbar.
Aus dem glei­chen Grund füh­ren wir die mit Ihnen auf Basis unse­res Sicherheitsberichts ver­ein­bar­ten Maßnahmen aus­schließ­lich per Remote-Sitzung durch (in der Regel han­delt es sich dabei um meh­re­re Sitzungen).

Warum muss ich ein Kundenkonto erstellen, wenn ich PCsicher kaufen möchte?

Wir benö­ti­gen Ihre E-Mail-Adresse und Ihre Telefonnummer, um die in PCsicher ent­hal­te­ne Leistung zu erbrin­gen. Beide Informationen spei­chern wir in Ihrem Kundenkonto. Auch die Prüfung Ihrer E-Mail-Adresse wird dar­über abgewickelt.

Warum muss ich meine E-Mail-Adresse verifizieren und meine Telefonnummer angeben?

Im Rahmen unse­rer in PCsicher ent­hal­te­nen Leistungen erhal­ten Sie – neben den übli­chen E-Mails hin­sicht­lich der Bestellabwicklung – ein Authentifizierungs-Token (zur Nutzung des Diagnoseprogramms erfor­der­lich) sowie den Sicherheitsreport zum ana­ly­sier­ten System. Dafür benö­ti­gen wir eine vali­de E-Mail-Adresse.
Nachdem wir Ihnen den Sicherheitsreport per E-Mail zuge­sen­det haben, set­zen wir uns tele­fo­nisch mit Ihnen in Verbindung, um die Optimierungsmaßnahmen bezüg­lich Ihres Systems mit Ihnen zu bespre­chen und die bespro­che­nen Maßnahmen durch­zu­füh­ren. Hierfür benö­ti­gen wir Ihre Telefonnummer.

Ich habe das Dienstleistungspaket PCsicher gekauft. Wie geht es nun weiter?

Nachdem Sie Ihre E-Mail-Adresse bestä­tigt haben und die Zahlung des Kaufpreises erfolg­reich abge­wi­ckelt wur­de, erhal­ten Sie von uns eine E-Mail. Diese E-Mail ent­hält als Dateianhang die detail­lier­te PCsicher-Installations- und Nutzungsanleitung sowie einen per­so­na­li­sier­ten Link, mit dem Sie unser Diagnoseprogramm her­un­ter­la­den können.

Folgen Sie ein­fach Schritt für Schritt der Anleitung. Es ist kin­der­leicht, wirklich!
Und falls wie­der Erwarten doch ein­mal etwas Unerwartetes pas­siert: Unser tele­fo­ni­scher Support steht Ihnen ger­ne mit Rat und Tat zur Seite!

Warum passiert in meinem Firefox-Browser nichts weiter, nachdem ich beim Download des Installationsprogramms auf Datei speichern geklickt habe?

Keine Sorge, es geht vie­len Firefox-Benutzern eben­so wie Ihnen.
Nachdem Sie in Firefox auf Datei speichern geklickt haben, wird die Datei (in unse­rem Fall das PCsicher-Installationsprogramm) lokal auf Ihrem System gespei­chert. Um dar­auf zugrei­fen zu kön­nen, müs­sen Sie oben rechts in Ihrem Firefox-Fenster auf das blaue Symbol (Pfeil nach unten) kli­cken. Daraufhin öff­net sich ein klei­nes Fenster (vgl. nach­fol­gen­de Grafik). Starten Sie das Installationsprogramm, indem Sie auf den Eintrag PCsicher-Setup.msi klicken.

Firefox-Browser: Download ausführen

Was genau macht das Diagnoseprogramm?

Das von uns ent­wi­ckel­te Diagnoseprogramm liest aus­schließ­lich Informationen bezüg­lich der tech­ni­schen Infrastruktur des unter­such­ten Systems aus. Es wer­den also weder Ihre Dateien gele­sen, noch irgend­wel­che Veränderungen am betref­fen­den System vorgenommen.
Bei den aus­ge­le­se­nen Daten han­delt es sich neben all­ge­mei­nen Systeminformationen (CPU, Größe des Arbeitsspeichers, genaue Version des Betriebssystems, Art und Größe der Massenspeicher, usw.) um sicher­heits­re­le­van­te Informationen wie etwa den Status Ihrer Firewall und des ver­wen­de­ten Antivirenprogramms, gege­be­nen­falls vor­han­de­ne Verschlüsselungs-Hardware und ein­ge­rich­te­te Benutzerkonten.
Ferner wer­den Informationen bezüg­lich einer ggf. bereits ein­ge­rich­te­ten Datensicherung (Dateiversionsverlauf, Systemabbildsicherung) und hin­ter­leg­ter Cloud-Konten gelesen.

Bei alle­dem gilt: Es wer­den kei­ne Passwörter ausgelesen!
Selbst, wenn wir das woll­ten: das Auslesen der Passwörter ist nicht möglich.

Warum muss das Diagnoseprogramm mit Administratorrechten ausgeführt werden?

Auf eini­ge der Informationen, wel­che vom Diagnoseprogramm gele­sen wer­den müs­sen, kann aus­schließ­lich mit Administratorrechten zuge­grif­fen wer­den. Hierzu gehö­ren bei­spiels­wei­se Informationen zu den vor­han­de­nen Benutzerkonten.

Muss ich einen Auftragsverarbeitungsvertrag mit der itcv GmbH abschießen?

Nein. Im Rahmen der Auftragsdurchführung ist ein Zugriff auf die auf Ihrem PC mög­li­cher­wei­se gespei­cher­ten Bestandsdaten Dritter (Kunden, Lieferanten, usw.) nicht erfor­der­lich. Es fin­det also kei­ne Auftragsdatenverarbeitung im Sinne von Artikel 4 Nr. 8 oder Artikel 28 der DS-GVO statt.

Das Diagnoseprogramm liest viel mehr Informationen aus, als hinterher im Sicherheitsbericht stehen. Warum ist das so?

Auch wir kön­nen nicht alle mög­li­chen Hard- und Software-Kombinationen vor­her­se­hen. Daher kommt es trotz sorg­fäl­ti­ger und umfang­rei­cher Tests der von uns ent­wi­ckel­ten Diagnosesoftware gele­gent­lich zu Ungereimtheiten bei der auto­ma­ti­sier­ten Verarbeitung der aus­ge­le­se­nen Diagnosedaten, die sich nur durch Inaugenscheinnahme wei­te­rer rele­van­ter Informationen aus­räu­men las­sen. Um Ihnen und uns hier­für ggf. erfor­der­li­che Nachfragen zu erspa­ren, lesen wir die­se even­tu­ell benö­tig­ten Informationen bereits im ers­ten Schritt aus.

In jedem Fall löschen wir alle von Ihrem System gele­se­nen Daten vier Wochen nach Auslieferung des Sicherheitsberichts von unse­ren Servern.

Das Diagnoseprogramm hat mir mitgeteilt, dass die Daten meines System erfasst und erfolgreich übertragen wurden. Wie geht es nun weiter?

Nach erfolg­ter Auswertung durch unse­re Spezialisten erhal­ten Sie von uns per E-Mail einen aus­führ­li­chen Sicherheitsbericht (PDF-Datei), wel­cher Schwachstellen bezüg­lich der Sicherheit Ihres Computers auf­zeigt und Maßnahmen zur Optimierung empfiehlt.
In der Regel benö­ti­gen wir hier­für 1-2 Werktage.

Was passiert, nachdem ich den Sicherheitsbericht erhalten habe?

Etwa 1-2 Werktage spä­ter (so haben Sie Gelegenheit, sich den Sicherheitsbericht durch­zu­le­sen) set­zen wir uns tele­fo­nisch mit Ihnen in Verbindung, um die emp­foh­le­nen Maßnahmen gemein­sam mit Ihnen im Rahmen einer Remote-Desktop-Sitzung, also einer Fernverbindung zu Ihrem System, durchzuführen.
Selbstverständlich kön­nen Sie bei die­sem Anruf auch nur einen Termin für die Durchführung die­ser Arbeiten ver­ein­ba­ren, der Ihnen zeit­lich bes­ser passt.

Was ist eine Remote-Desktop-Sitzung?

Eine Remote-Desktop-Sitzung ist eine Fernverbindung zu Ihrem System. Das bedeu­tet, unser Mitarbeiter sieht auf sei­nem Bildschirm Ihre Desktop-Oberfläche und kann Tastatur- und Maus-Eingaben eben­so vor­neh­men, wie Sie es am Gerät können.

Brauche ich dafür eine spezielle Software?

Ja, wir ver­wen­den hier­für AnyDesk, eine gän­gi­ge Remote-Desktop-Software, ent­wi­ckelt in Deutschland. Einer der Vorteile von AnyDesk ist, das die Software nicht instal­liert wer­den muss.

Können die itcv-Mitarbeiter anschließend immer auf mein System zugreifen?

Nein! In jedem ein­zel­nen Fall muss ein Zugriff durch Sie auto­ri­siert werden.

In der Praxis rufen wir Sie an und bit­ten Sie, AnyDesk zu star­ten und uns anschlie­ßend die dabei gene­rier­te AnyDesk-Adresse zu nen­nen. Kurz danach sehen Sie dann auf Ihrem Bildschirm ein Fenster, in wel­chem Sie zur Autorisierung des Zugriffs auf­ge­for­dert wer­den. Erst wenn Sie Ihre Zustimmung erteilt haben, ist unser Mitarbeiter mit Ihrem System ver­bun­den. Beim nächs­ten Verbindungsaufbau müs­sen Sie erneut Ihre Zustimmung erteilen.